🡪 Eine Therapie in der man Kunst macht?
🡪 Pädagogische Kunsttherapie – was heisst das?
🡪 Was sind die Prinzipien der pädagogischen Kunsttherapie?
🡪 Kunsttherapie: Raum für Erfahrungen
🡪 Häufig gestellte Fragen
Unterschiedliche gestalterische Methoden ermöglichen, bestehende Erfahrungen zu vertiefen und schrittweise neue zu sammeln.
So wird nicht nur die praktische Handlungskompetenz erweitert. Klient*innen gewinnen Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, erfahren sich als lernfähig und erfinderisch.
Die damit verbundenen Selbstwirksamkeitsprozesse sind wichtig für eine stabile Identität: das eigene Handeln ist maßgeblicher Gestaltungsfaktor. Veränderungen können selbstbestimmt herbeigeführt und gesteuert werden.
Kunsttherapie regt dazu an, sich mit der Welt, mit anderen und mit sich selbst auseinanderzusetzen. Klient*innen erhalten die Möglichkeit, ihre Reflexions- und Dialogfähigkeit zu vertiefen und ihre Wahrnehmungs-, Ausdrucks- und Handlungsformen zu erweitern.
Kreative Prozesse zeichnen sich durch ihre Offenheit aus, wecken Neugier und laden zum Experimentieren ein. Sie regen dazu an, eigene Vorstellungen zu entwickeln, eigene Ideen zu formulieren, eigene Wege zu entdecken und zu gehen.
Nicht immer klappt alles auf Anhieb. Der Umgang mit Hindernissen im Gestaltungsprozess bietet Raum für die Erfahrung, dass es sich lohnt, sich von Schwierigkeiten nicht entmutigen zu lassen und Herausforderungen anzunehmen.